Es ist wieder mal so weit. Ich
sitze, gucke aus dem Fenster,
in mir ist so eine große Traurigkeit
das ich es nicht beschreiben kann.
Eine Ahnung, das es nicht wahr
ist, das ich wertvoll bin,
dass ich etwas kann und es gut ist das ich lebe.
Ein Schmerz, der so weh tut, das
ich es nicht aushalten kann.
Meine Gefühle schalten ab weil es zu
schmerzlich ist.
Eine Sehnsucht, ich klammere
mich an Worte von anderen und glaube sie doch nicht.
Ich schreie innerlich: " Bitte sag
mir, dass Du mich magst"
aber laufe weg und bin stumm.
Eine große Dunkelheit, ich
sehne mich nach Licht, Freude und Liebe und
will mich doch
verstecken, trauern und alleine sein.
Eine große Angst, das es immer
so bleibt und meine Hoffnung auf Besserung umsonst ist.
Wird alles gut?
Dann kommst Du, ich sehe Deine
Blicke, mit Liebe und Verständnis umspühlst du mich,
du lässt Dir Zeit, hörst mir zu,
gibst mir das Gefühl wichtig und gut zu sein und hilfst mir,
es sogar zu glauben.
Meine Seele atmet auf, sie
schluchtzt noch ein paar mal aber dann beruhigt sie sich.
Sie kann es wieder glauben, fühlen und
wissen:
Das mein Leben weitergeht,
Das mein Leben gut werden kann,
Das mein Leben nicht umsonst ist,
Das mein Leben einen viel größeren
Sinn hat
und dort endet, wo mein richtiges Leben
erst beginnt.
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