Als Opfer darf ich jammern, klagen, mir leid tun, mich wehren
und anderen auch Leid antun.
Ich darf mich verwöhnen, mich auf mein Leid ausruhen
und mich zurückziehen, auch wenn ich gebraucht werde.
Meinen Fokus lege ich auf das Leid, den Schmerz
und die Ungerechtigkeit.
Die Angst vor neuem Schmerz und der Einsamkeit kommt.
Als geliebtes Kind weiß ich, dass hinter allem ein Plan steht.
Ein Vater, der den Gedanken hatte, mich zu erschaffen
und genau in dieses Leben zu setzen,
welches schön, schwierig, steinig und gefährlich ist.
Ich darf mutig als geliebtes Kind weitergehen
und werde den Weg annehmen, der kommt,
weil ich bewahrt, beschützt und behütet
von dem Allerhöchsten bin.