Mein
Weg ist schön, wenn die Sonne scheint, wenn ich weiß
wo es lang geht, wenn ich Kraft und Energie habe.
Mein
Weg macht Spaß, wenn ich merke dass Du mich magst und wenn wir zusammen gehen.
Mein
Weg ist einsam, wenn Du mich nicht verstehst, wenn Du mich verändern möchtest
oder wenn Du mir wehtust.
Aber auch, wenn ich Dich verletzt habe, wenn
ich Dich nicht verstehe, dann bin ich
alleine.
Meinen
Weg gehe ich ängstlich, wenn ich nicht weiß wo es
hingeht und ich mir Sorgen mache.
Mein
Weg ist traurig. Menschen die mir wichtig waren, sind nicht mehr da,
sind mir nicht mehr nah, sie und ich gehen verschiedene Wege.
Mein
Weg ist versperrt, es liegt etwas auf dem Weg, ich komme
nicht weiter. Ich brauche Hilfe damit mein Weg wieder frei wird.
Mein
Weg hat viele Abzweigungen und ich merke manchmal erst nach
langem laufen, dass dieser Weg nicht mein Weg ist. Dann suche ich einen anderen Weg.
Auf
meinem Weg fand ich ein Kreuz, dort durfte ich mein schweres Gepäck loswerden.
Seitdem
laufe ich viel befreiter und versuche anderen zu zeigen wo sie das
Kreuz finden können.
Auf
meinem Weg bin ich jetzt nie mehr alleine, der Mann vom Kreuz ist
immer bei mir.
Er
zeigt mir, wenn ich möchte, meinen Weg.
Mein
Weg könnte noch lang sein, aber könnte auch schon bald zu Ende
sein.
Dann bin ich am Ziel.