Freitag, 24. Dezember 2021

Die vierundzwanzigste Tür vom Weihnachtslieder Adventskalender


 Aus Liebe, kam Jesus auf die Welt. Damit Du und Ich an IHN glauben können. 

Er war Mensch und auch Gott. Unsere Schuld nahm er mit ans Kreuz. 

Wir dürfen Weihnachten feiern, weil Jesus geboren ist. 

                        Frohe Weihnachten! 



So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab,

 auf das alle, die an IHN glauben nicht verloren werden, 

sondern das ewige Leben haben.  Johannes 3,16


So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab

auf das alle, die an IHN glauben nicht verloren werden, 

sondern ewiges Leben haben. 🎵

Das Volk das im Finstern wandert sieht ein großes Licht. 

Über denen die im dunkeln wohnen scheint es hell. ( Jesaja 9,4)

So mache dich auf und werde, Licht denn Dein Licht kommt. 

Und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir. ( Jesaja 60,1)

Denn uns ist ein Kind geboren ein Sohn ist uns gegeben. 

Und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter er ist Herr. ( Jesaja 9,6) 


Frohe und gesegnete Weihnachten wünsche ich uns. 

Donnerstag, 23. Dezember 2021

Die dreiundzwanzigste Tür vom Weihnachtslieder Adventskalender

 

1. Vom Himmel hoch, da komm ich her.
Ich bring’ euch gute neue Mär,
Der guten Mär bring ich so viel,
Davon ich singn und sagen will.

2. Euch ist ein Kindlein heut’ geborn
Von einer Jungfrau auserkorn,
Ein Kindelein, so zart und fein,
Das soll eu’r Freud und Wonne sein.

3. Es ist der Herr Christ, unser Gott,
Der will euch führn aus aller Not,
Er will eu’r Heiland selber sein,
Von allen Sünden machen rein.

4. Er bringt euch alle Seligkeit,
Die Gott der Vater hat bereit,
Daß ihr mit uns im Himmelreich
Sollt leben nun und ewiglich.

5. So merket nun das Zeichen recht:
Die Krippe, Windelein so schlecht,
Da findet ihr das Kind gelegt,
Das alle Welt erhält und trägt.

6. Des laßt uns alle fröhlich sein
Und mit den Hirten gehn hinein,
Zu sehn, was Gott uns hat beschert,
Mit seinem lieben Sohn verehrt.

7. Merk auf, mein Herz, und sieh dorthin!
Was liegt dort in dem Krippelein?
Wes ist das schöne Kindelein?
Es ist das liebe Jesulein.

8. Sei mir willkommen, edler Gast!
Den Sünder nicht verschmähet hast
Und kommst ins Elend her zu mir,
Wie soll ich immer danken dir?

9. Ach, Herr, du Schöpfer aller Ding,
Wie bist du worden so gering,
Daß du da liegst auf dürrem Gras,
Davon ein Rind und Esel aß!

10. Und wär’ die Welt vielmal so weit,
Von Edelstein und Gold bereit’,
So wär sie doch dir viel zu klein,
Zu sein ein enges Wiegelein.

11. Der Sammet und die Seide dein,
Das ist grob Heu und Windelein,
Darauf du König groß und reich
Herprangst, als wär’s dein Himmelreich.

12. Das hat also gefallen dir,
Die Wahrheit anzuzeigen mir:
Wie aller Welt Macht, Ehr und Gut
Vor dir nichts gilt, nichts hilft noch tut.

13. Ach, mein herzliebes Jesulein,
Mach dir ein rein, sanft Bettelein,
Zu ruhen in meins Herzens Schrein,
Daß ich nimmer vergesse dein.

14. Davon ich allzeit fröhlich sei,
Zu springen, singen immer frei
Das rechte Susaninne schon,
Mit Herzenslust den süßen Ton.

15. Lob, Ehr sei Gott im höchsten Thron,
Der uns schenkt seinen ein’gen Sohn.
Des freuen sich der Engel Schar
Und singen uns solch neues Jahr.“
Text und Melodie: Martin Luther 


Mittwoch, 22. Dezember 2021

Die zweiundzwanzigste Tür vom Weihnachtslieder Adventskalender

 


Mit den Hirten will ich gehen,
Meinen Heiland zu besehen,
Meinen lieben heilgen Christ,
Der für mich geboren ist.

Mit den Engeln will ich singen,
Gott zur Ehre soll es klingen
Von dem Frieden, den er giebt
Jedem Herzen, das ihn liebt.

Mit den Weisen will ich geben,
Was ich Höchstes hab im Leben,
Geb zu seligem Gewinn
Ihm das Leben selber hin.

Mit Maria will ich sinnen
Ganz verschwiegen und tiefinnen
Über dem Geheimnis zart.
Gott im Fleisch geoffenbart.

Mit dir selber, mein Befreier,
Will ich halten Weihnachtsfeier;
Komm, ach komm ins Herz hinein,
Laß es deine Krippe sein.

T: Emil Quant ca. 1885 


Dienstag, 21. Dezember 2021

Die einundzwanzigste Tür vom Weihnachtslieder Adventskalender

 

Nun singet und seid froh,
Jauchzt alle und sagt so:
Unser Herzens Wonne
Liegt in der Krippe bloß
Und leuchtet als die Sonne
In seiner Mutter Schoß.
|: Du bist A und O. :|

Sohn Gottes in der Höh,
Nach dir ist mir so weh!
Tröst mir mein Gemüte,
O Kindlein zart und rein,
Durch alle deine Güte
O liebstes Jesulein!
|: Zeuch mich hin nach dir! :|

Groß ist des Vaters Huld:
Der Sohn tilgt uns unsere Schuld;
Wir warn all verdorben.
Durch Sünd und Eitelkeit
So hat er uns erworben
Die Ewig Himmelsfreud
|: Eia, wär'n wir da! :|

Wo ist der Freuden Ort?
- , nirgends mehr denn dort,
Da die Engel singen
- , mit den Heiligen all
- , und die Psalmen klingen,
Im hohen Himmelssaal
|: Eia, wär'n wir da! :|

Das Lied stammt ca. aus dem Jahre 1400. 

Es hatte damals noch viel mehr Strophen. 

Wir dürfen singen, froh sein und sagen, wer dort vor so langer Zeit in der Krippe liegt. 

Der Jesus, der heute unser Leben hell, frei und froh macht. 


Montag, 20. Dezember 2021

Die zwanzigste Tür vom Weihnachtslieder Adventskalender

 1. Ich steh an deiner Krippen hier,    o Jesu, du mein Leben      T:  Paul Gerhard 

ich komme, bring und schenke dir,
was du mir hast gegeben.
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn,
Herz, Seel und Mut, nimm alles hin
und laß dir’s wohlgefallen.

2. Da ich noch nicht geboren war,
da bist du mir geboren
und hast mich dir zu eigen gar,
eh ich dich kannt, erkoren.
Eh ich durch deine Hand gemacht,
da hast du schon bei dir bedacht,
wie du mein wolltest werden.


3. Ich lag in tiefster Todesnacht,
du warest meine Sonne,
die Sonne, die mir zugebracht
Licht, Leben, Freud und Wonne.
O Sonne, die das werte Licht
des Glaubens in mir zugericht’,
wie schön sind deine Strahlen!


4. Ich sehe dich mit Freuden an
und kann mich nicht satt sehen;
und weil ich nun nichts weiter kann,
bleib ich anbetend stehen.
O daß mein Sinn ein Abgrund wär
und meine Seel ein weites Meer,
daß ich dich möchte fassen!



Dieses Gebet aus vollem Herzen zu singen,

ist das größte Geschenk was wir Jesus geben können. 

Sein großer Wunsch ist es, in uns alles mit seiner Herrlichkeit auszufüllen und für unser Leben Licht, echtes Leben, Freud und Wonne zu sein.  

Ich kann es nicht fassen, was für ein großer Herr an Weihnachten geboren ist. Total arm wurde, echter Mensch und dann später für mich ans Kreuz ging. Und meine Schuld, Last und Ketten mit dorthin nahm. 

Wenn er in mein Leben kommt, dann darf ich frei sein. 















Sonntag, 19. Dezember 2021

Die neunzehnte Tür des Weihnachtslieder Adventskalender

Christoph von Schmid (1768–1854)                              schrieb dieses Lied, als ein Kinderlied. Das war früher noch sehr selten, dass man Lieder schrieb, die Kinder verstehen konnten. 

Er lädt in diesem Lied die Kinder besonders ein, zur Krippe zu kommen. 

Aber diese besondere Einladung gilt jeden für uns, auch heute. 




 Ihr Kinderlein, kommet, o kommet doch all, zur Krippe her kommet in Bethlehems Stall und seht, was in dieser hochheiligen Nacht der Vater im Himmel für Freude uns macht.

 O seht in der Krippe im nächtlichen Stall, seht hier bei des Lichtleins hellglänzendem Strahl in reinlichen Windeln das himmlische Kind, viel schöner und holder, als Engel es sind.

 Da liegt es, das Kindlein, auf Heu und auf Stroh, Maria und Joseph betrachten es froh, die redlichen Hirten knien betend davor, hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor.

 O beugt wie die Hirten anbetend die Knie, erhebet die Hände und danket wie sie; stimmt freudig, ihr Kinder, wer wollt sich nicht freun?– stimmt freudig zum Jubel der Engel mit ein.

O betet: Du liebes, du göttliches Kind, was leidest du alles für unsere Sünd! Ach hier in der Krippe schon Armut und Not, am Kreuze dort gar noch den bitteren Tod.

 So nimm unsre Herzen zum Opfer denn hin; wir geben sie gerne mit fröhlichem Sinn. Ach mache sie heilig und selig wie deins und mach sie auf ewig mit deinem nur eins.

Samstag, 18. Dezember 2021

Die achtzehnte Tür vom Weihnachtslieder Adventskalender

1. Es ist ein Ros entsprungen                                                                                                                      
aus einer Wurzel zart,
Wie uns die Alten sungen,
von Jesse kam die Art,
Und hat ein Blümlein bracht,
mitten im kalten Winter,
wohl zu der halben Nacht.

2. Das Röslein, das ich meine,


davon Jesaias sagt,
Hat uns gebracht alleine
Marie, die reine Magd.
   Aus Gottes ewgem Rat
hat sie ein Kind geboren,
wohl zu der halben Nacht.

3. Das Röselein so kleine,
das duftet uns so süß,
Mit seinem hellen Scheine
vertreibts die Finsterniss.
   Wahr Mensch und wahrer Gott;
hilft uns aus allem Leide,
rettet von Sünd und Tod.

4. O Jesu, bis zum Scheiden
aus diesem Jamerthal
Laß dein Hilf uns geleiten
hin in der Engel Saal,
   In deines Vaters Reich,
da wir dich ewig loben:
o Gott, uns das verleih!

Jesus wird in diesem Lied mit einer Rose verglichen. 
Eine Rose ist wunderschön, verschwenderisch mit seinen Blütenblättern, duftet süß und blüht oft bis in den Winter. 
Ich habe es schon öfter erlebt, dass eine Rose
mir neue Hoffnung gegeben hat. 

Jesus ist wie eine Rose. In meine Dunkelheit kommt er mit seinem Duft, 
seiner Liebe und seiner Schönheit.
Und schenkt mir Hoffnung. 
Die Hoffnung auf Herrlichkeit. 

Freitag, 17. Dezember 2021

Siebzehnte Tür vom Weihnachtslieder Adventskalender

 Weihnachten ist geboren Jesus Christ.      Volker Rosin

Weihnachten ist
nicht nur der Weihnachtsmann,
der den kleinen Kindern
die Geschenke bringen kann.
Es ist zwar lange her
doch Weihnachten ist mehr.
Weihnachten ist geboren Jesus Christ.
Ein Wunder war geschehen
im Stall zu Bethlehem.
Gott schickte seinen Sohn
vor vielen Jahren schon
Er hat in dieser Nacht
die Liebe uns gebracht.
Sein Licht das strahlt noch heut
Nicht nur zur Weihnachtszeit.

Weihnachten ist
nicht nur der Tannenbaum,
der in den Geschäften steht
als schöner Weihnachtstraum.
Es ist zwar lange her
doch Weihnachten ist mehr.
Weihnachten ist geboren Jesus Christ.
Ein Wunder war geschehen
im Stall zu Bethlehem.
Gott schickte seinen Sohn
vor vielen Jahren schon
Er hat in dieser Nacht
die Liebe uns gebracht.
Sein Licht das strahlt noch heut
Nicht nur zur Weihnachtszeit.

Weihnachten ist
nicht nur der Glockenklang,
den man jetzt im Radio hört
zu Kinderchorgesang.
Es ist zwar lange her
doch Weihnachten ist mehr.
Weihnachten ist geboren Jesus Christ.
Ein Wunder war geschehen
im Stall zu Bethlehem.
Gott schickte seinen Sohn
vor vielen Jahren schon
Er hat in dieser Nacht
die Liebe uns gebracht.
Sein Licht das strahlt noch heut
Nicht nur zur Weihnachtszeit.

Weihnachten ist
nicht nur der Kerzenschein,
der im Dunkeln leuchtet auf
die Weihnachtsleckerein.
Es ist zwar lange her
doch Weihnachten ist mehr.
Weihnachten ist geboren Jesus Christ.
Ein Wunder war geschehen
im Stall zu Bethlehem.
Gott schickte seinen Sohn
vor vielen Jahren schon
Er hat in dieser Nacht
die Liebe uns gebracht.
Sein Licht das strahlt noch heut
Nicht nur zur Weihnachtszeit.

 

Donnerstag, 16. Dezember 2021

Der sechzehnte Tag des Weihnachtslieder Adventskalender

 

Oh Du fröhliche, oh Du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit. 

Johannes Daniel Falk schrieb das Lied für seine Kinder im "Rettungshaus für verwarloste Kinder" um 1816 in Weimar.

Nachdem er vier von sieben Kinder an Typhus verloren hatte, gründete er das Heim. 

Ob er diesen Kindern besonders sagen wollte, wie wichtig diese Zeit ist. 

Gerade in der Weihnachtszeit hört man davon, dass Jesus auf die Welt kam und wenn wir das für uns annehmen, dann wird diese Zeit eine richtige, gnadenbringende Weihnachtszeit. 


O du fröhliche, o du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Welt ging verloren, Christ ist geboren:
Freue, freue dich, o Christenheit!

O du fröhliche, o du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Christ ist erschienen, uns zu versühnen:
Freue, freue dich, o Christenheit!

O du fröhliche, o du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Himmlische Heere jauchzen Dir Ehre:
Freue, freue dich, o Christenheit!

Mittwoch, 15. Dezember 2021

Der fünftzehnte Tag des Weihnachtslieder Adventskalender

 

„Wer traurig ist, wird wieder froh.
Verzweifelte werden getröstet sein.
Verheißen hat Gott es uns so.
Und alle dürfen sich freun.
Wir warten und hoffen.
Wir hoffen und warten.
Wir wissen ja alle davon:
Gott schickt uns seinen eigenen Sohn.

Ein Kind kommt zu uns auf die Welt.
Das Kind wird ein mächtiger König sein.
Ein König, der treu zu uns hält.
Und alle dürfen sich freun.
Ein König des Friedens.
Ein König der Freude.
Wir wissen ja alle davon:
Gott schickt uns seinen eigenen Sohn.

Viel stärker als Leid und als Not.
Und in seinem Reich wird stets Friede sein.
Viel stärker als Krieg und als Tod.
Und alle dürfen sich freun.
Ein König des Friedens.
Ein König der Freude.
Wir alle wissen davon:
Gott schickt uns seinen eigenen Sohn.

Wer traurig ist, wird wieder froh,
Verzweifelte werden getröstet sein.
Verheißen hat Gott es uns so.
Und alle dürfen sich freun.
Wir warten und hoffen.
Wir hoffen und warten.
Wir wissen ja alle davon:
Gott schickt uns seinen eigenen Sohn.“

 (Text: Rolf Krenzer)

Dienstag, 14. Dezember 2021

Der vierzehnte Tag des Weihnachtslied Adventskalender

 

Was hat wohl der Esel gedacht,
in der heiligen Nacht,
als er plötzlich die Fremden sah im Stall?
Vielleicht hat er Mitleid verspürt,
hat das Bild ihn gerührt
und er rückte zur Seite, sehr sozial?

Vielleicht aber packte ihn die Empörung,
welch eine nächtliche Ruhestörung!
"Kaum schlaf ich Esel mal ein
schon kommen hier Leute herein".

Und dann lag da vor ihm das Kind
und er dachte jetzt sind es schon drei,
was ist das für eine Nacht?!
Da hält mir das Kind doch zu letzt
meine Krippe besetzt
und er polterte völlig aufgebracht:

"Ich lass ja so manches mit mir geschehen,
doch wenn sie mir an mein Futter gehen,
ist mit der Liebe vorbei"
und er dachte an Stallmeuterei.

Er wusste ja nicht wer das war,
den die Frau dort gebar,
hatte niemals gehört von Gottes Sohn!
Doch wir wissen alle Bescheid
und benehmen uns heut noch genau wie der Esel
damals schon:

Denn Jesus darf uns nicht vom Schlaf abhalten,
nicht unsern liebsten Besitz verwalten!
Doch wer ihm die Tür auf macht,
der hat jeden Tag heilige Nacht!

Manfred Siebald

Montag, 13. Dezember 2021

Der dreizehnte Tag vom Weihnachtslieder Adventskalender

 Kommet Ihr Hirten, ihr Männer und Frauen.                      Alfons Weindorf / Jack Brd White


Wir dürfen alle kommen. 
Die Engel haben damals für die Hirten gesungen, aber es gilt auch heute für uns. 
Kommet das liebliche Kindlein zu schauen.           Jesus ist heute nicht mehr in der Krippe, wir dürfen ihn ganz anders erleben. Durch seinen hl.Geist. 
ER ist der König, der unser Leben auf den Kopf stellt, wenn wir es zulassen. Er geht mit uns, durch gute und schwierige Zeiten. ER ist da. Fürchtet euch nicht. 

Kommet, ihr Hirten, ihr Männer und Fraun                                                                                            Kommet, das liebliche Kindlein zu schaun
Christus, der Herr, ist heute geboren
Den Gott zum Heiland euch hat erkoren
Fürchtet euch nicht
Lasset uns sehen in Bethlehems Stall
Was uns verheißen der himmlische Schall

Was wir dort finden, lasset uns künden
Lasset uns preisen in frommen Weisen
Halleluja

Wahrlich, die Engel verkündigen heut
Bethlehems Hirtenvolk gar große Freud

Nun soll es werden Friede auf Erden
Den Menschen allen ein Wohlgefallen
Ehre sei Gott

Sonntag, 12. Dezember 2021

Der zwölfte Tag vom Weihnachtslieder Adventskalender

 In der Nacht von Bethlehem                            von Peter Strauch

In der Nacht von Bethlehem, da ist ein Kind geboren.Gottes Liebe kam zu uns, wir sind nicht mehr verloren.Jesus, Heiland der Welt! Jesus, Heiland der Welt!

Endlich ist die Dunkelheit bezwungen.Gottes Licht ist zu uns durchgedrungen.Endlich ist die Nacht vorbei und endlich werden Menschen frei;das Ende wird zum Anfang: Gott ist da!
Weinende, die sollen nicht mehr weinen.Mutlosen soll neue Hoffnung scheinen.Einsame sind nicht allein, denn Gott will auch bei ihnen sein,das Leben ist erschienen: Gott ist da!
Wer du bist, Gott will auch dir begegnen.Er will jetzt dein ganzes Leben segnen.Lass ihn in dein Leben ein, denn du sollst seine Wohnung sein,sein Licht wird dich erfüllen: Gott ist da!

Samstag, 11. Dezember 2021

Der elfte Tag vom Weihnachtslieder Adventskalender

1. Die Blumen sind verblüht im Tal, die Vöglein heimgezogen. 

Der Himmel schwebt so grau und fahl es brausen kalt die Wogen. 

Und doch nicht Leid im Herzen brennt, es ist Advent, es ist Advent, es ist Advent. 


2. Nun zieht ein Hoffen durch die Welt, / ein starkes frohes Hoffen,

das schließet auf der Armen Zelt / und macht Paläste offen,

und kleinstes Kind die Ursach kennt, / es ist Advent, es ist Advent, es ist Advent.


3. Advent, Advent du Lerchensang / von Weihnachts Frühlingsstunden,

Advent, Advent du Glockenklang / vom neuen Gnadenbunde,

Advent, Advent du Morgenstrahl, / es ist Advent, es ist Advent, es ist Advent.

 

Verstanden habe ich das Lied als Kind überhaupt nicht. 


Es ist  jetzt Advent. Trotz allem. Unsicherheit, Zukunftsangst und Hoffnungslosigkeit. 

Wir müssen uns genau jetzt die Zeit nehmen, unser Herz vorzubereiten. 

Früher war diese Adventszeit eine Fastenzeit. 

Ich will trotz Alltag diese Zeit bewusst wahrnehmen. 

Freitag, 10. Dezember 2021

Die zehnte Tür vom Weihnachtslieder Adventskalender

 Wie soll ich Dich empfangen                             Paul Gerhard 1640

Dieses Lied hat noch viele Strophen. 
Es lohnt sich sie in aller Ruhe 
durchzulesen oder zu singen. 

Eine schöne Erklärung finde ich, 
wer Jesus ist und was er tut. 




1. Wie soll ich dich empfangen
und wie begegn ich dir,
o aller Welt Verlangen,
o meiner Seelen Zier?
O Jesu, Jesu, setze
mir selbst die Fackel bei,
damit, was dich ergötze,
mir kund und wissend sei.

2. Dein Zion streut dir Palmen
und grüne Zweige hin,
und ich will dir in Psalmen
ermuntern meinen Sinn.
Mein Herze soll dir grünen
in stetem Lob und Preis
und deinem Namen dienen,
so gut es kann und weiß.

3. Was hast du unterlassen
zu meinem Trost und Freud,
als Leib und Seele saßen
in ihrem größten Leid?
Als mir das Reich genommen,
da Fried und Freude lacht,
da bist du, mein Heil, kommen
und hast mich froh gemacht.

4. Ich lag in schweren Banden,
du kommst und machst mich los;
ich stand in Spott und Schanden,
du kommst und machst mich groß
und hebst mich hoch zu Ehren
und schenkst mir großes Gut,
das sich nicht lässt verzehren,
wie irdisch Reichtum tut.

Donnerstag, 9. Dezember 2021

Die neunte Tür vom Weihnachtslieder Adventskalender

Tragt in die Welt nun ein Licht 

                                  Text und Melodie: Wolfgang Longardt (*1930) 1972 


 1. Tragt in die Welt nun ein Licht, sagt allen: Fürchtet euch nicht!                                                           Gott hat euch lieb, Groß und Klein Seht auf des Lichtes Schein. 

2. Tragt zu den Kindern ein Licht, sagt allen: Fürchtet euch nicht!                                                            Gott hat euch lieb, Groß und Klein Seht auf des Lichtes Schein. 

3. Tragt zu den Kranken ein Licht, sagt allen: Fürchtet euch nicht!                                                           Gott hat euch lieb, Groß und Klein Seht auf des Lichtes Schein.


Gottes Licht weiter zu geben ist so einfach. 
Seine Botschaft gilt jedem. 

💝 Gott liebt Dich

➗ Sünde trennt uns von Gott

➕ Jesus rettet 

❓ Glaubst Du das? 

Mittwoch, 8. Dezember 2021

Die achte Tür vom Weihnachtslieder Adventskalender

 Es kommt ein Schiff geladen     

Teile von dem Lied sind schon vom 1450


1. Es kommt ein Schiff, geladen
bis an sein’ höchsten Bord,
trägt Gottes Sohn voll Gnaden,
des Vaters ewigs Wort.

2. Das Schiff geht still im Triebe,
es trägt ein teure Last;
das Segel ist die Liebe,
der Heilig Geist der Mast.

3. Der Anker haft’ auf Erden,
da ist das Schiff am Land.
Das Wort will Fleisch uns werden,
der Sohn ist uns gesandt.

4. Zu Bethlehem geboren
im Stall ein Kindelein,
gibt sich für uns verloren;
gelobet muß es sein.

5. Und wer dies Kind mit Freuden
umfangen, küssen will,
muß vorher mit ihm leiden
groß Pein und Marter viel,

6. danach mit ihm auch sterben
und geistlich auferstehn,
das ewig Leben erben,
wie an ihm ist geschehn.

 

Ich habe mir vorher nie die Mühe gemacht, mir diesen Text genau anzusehen. 

Das Schiff sind wir. ( Früher war es ein Marienlied, da war noch Maria mit dem Schiff gemeint.) 

Wir, jeder der an Jesus glaubt,  tragen Jesus, durch den hl.Geist in uns. 

Und damit in unsere Umwelt. 

Die Menschen um uns sehen IHN durch uns. 

Der Segel, unser Antrieb ist die Liebe und der heilige Geist ist der Mast, 

der fährt mit uns in die richtige Richtung.

Leiden und sterben mit Jesus müssen wir, wenn wir in den vollen Genuss 

von der Gemeinschaft mit Jesus kommen wollen. 

Unsere Beziehung zu IHM ist das wichtigste, in diesem und im zukünftigen Leben.