Samstag, 18. Dezember 2021

Die achtzehnte Tür vom Weihnachtslieder Adventskalender

1. Es ist ein Ros entsprungen                                                                                                                      
aus einer Wurzel zart,
Wie uns die Alten sungen,
von Jesse kam die Art,
Und hat ein Blümlein bracht,
mitten im kalten Winter,
wohl zu der halben Nacht.

2. Das Röslein, das ich meine,


davon Jesaias sagt,
Hat uns gebracht alleine
Marie, die reine Magd.
   Aus Gottes ewgem Rat
hat sie ein Kind geboren,
wohl zu der halben Nacht.

3. Das Röselein so kleine,
das duftet uns so süß,
Mit seinem hellen Scheine
vertreibts die Finsterniss.
   Wahr Mensch und wahrer Gott;
hilft uns aus allem Leide,
rettet von Sünd und Tod.

4. O Jesu, bis zum Scheiden
aus diesem Jamerthal
Laß dein Hilf uns geleiten
hin in der Engel Saal,
   In deines Vaters Reich,
da wir dich ewig loben:
o Gott, uns das verleih!

Jesus wird in diesem Lied mit einer Rose verglichen. 
Eine Rose ist wunderschön, verschwenderisch mit seinen Blütenblättern, duftet süß und blüht oft bis in den Winter. 
Ich habe es schon öfter erlebt, dass eine Rose
mir neue Hoffnung gegeben hat. 

Jesus ist wie eine Rose. In meine Dunkelheit kommt er mit seinem Duft, 
seiner Liebe und seiner Schönheit.
Und schenkt mir Hoffnung. 
Die Hoffnung auf Herrlichkeit. 

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