Freitag, 25. März 2016

Ich will Dir helfen!

Ich will Dir helfen!

Dein künstliches Lachen, Dein leerer Blick, Dein ständiges Jammern,
Deine traurigen Worte, Dein unkonzentriertes Reden, Dein stiller Schrei,
Dein Kloß im Hals vor Angst was mal sein wird,
Deine verschlossenen Gespräche, Deine langsamen Schritte,
Deine übertriebenen Träume, Deine Flucht in den Stress,
Deine große Kauflust und der Kontrollzwang,
Deine Einsamkeit, du meldest Dich nicht.

Wie kann ich Dir helfen, Dich trösten, Dir sagen wie toll Du bist?
Wie kann ich Dich aufbauen, Dich fragen was Dich am schlimmsten trifft?
Was kann ich machen? Ich will Dir zeigen wie weh mir das tut.
Dich so zu sehen lässt mich hilflos erstarren und traurig zurück.

Es fällt mir sehr schwer, aber ich gebe Dich Ihm.
Dem Höchsten in die Arme, direkt vor Seinen Thron.
Er sieht, wie es Dir geht, viel besser als ich.
Er kennt Dein Leben, weiß mehr davon als Du selbst.

Er ist jetzt bei Dir, legt seine Arme um Dich, wenn Du ihn lässt.

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